Welches Grauen hat sich hinter dieser Tür in Schwerte zugetragen? Dies ermittelt die Staatsanwaltschaft. Ersten Hinweisen zufolge soll hier ein Mann mehrere Tage festgehalten und gefoltert worden sein.
- Ein Mann wurde in einer Wohnung in Schwerte (NRW) festgehalten.
- Folter und Erpressung stehen bei dem Fall in Schwerte im Raum.
- Die Staatsanwaltschaft Hagen ermittelt wegen erpresserischen Menschenraubes.
Schwerte - Vieles ist in dem Fall noch unklar. Allerdings könnte die Wohnung in Schwerte-Ergste (NRW) Tatort eines schrecklichen Verbrechens sein: Ein Mann wurde hier wohl über mehrere Tage festgehalten, möglicherweise auch gefoltert.
"Es gibt noch kein klares Bild von der Lage", berichtet Gerhard Pauli von der ermittelnden Staatsanwaltschaft Hagen am Freitagabend auf Nachfrage von wa.de*. Doch so viel ist klar: Die Staatsanwaltschaft Hagen (NRW) ermittelt wegen erpresserischen Menschenraubes. Das teilt Pauli mit. Ein Mann soll mehrere Tage in einer Wohnung in Schwerte festgehalten und körperlich angegangen worden sein. Mutmaßlich ging es darum, Geld von dem Mann zu erpressen, sagt der Staatsanwalt. Dies wird aber noch ermittelt.
Folter in Schwerte (NRW): Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Erpressung
Am Dienstagnachmittag soll die Polizei zu der Wohnung in Schwerte ausgerückt sein, wie meinschwerte.de zuerst vermeldete. Das Portal berichtet weiter, dass der Mann dort drei Tage gefangen gehalten und gefoltert worden sei. Am Tatort seien drei Personen festgenommen worden. Gegen zwei der Beschuldigten wurde ein Haftbefehl von der Staatsanwaltschaft Hagen erlassen, berichtet Pauli. Dies geschah Informationen zufolge am Mittwochabend.
Das Opfer, das mutmaßlich in einer Wohnung in Schwerte (NRW) gefoltert wurde, befindet sich derzeit im Krankenhaus. Dort konnte es auch bereits vernommen werden. Allerdings habe der Mann noch keine Auskünfte darüber geben können, weshalb und womit er erpresst wurde, so Pauli.
Bei allen Beteiligten der mutmaßlichen Folter in Schwerte handelt es sich um polnische Staatsbürger. Die Ermittlungen dauern an. Nur wenige Kilometer entfernt in Menden hat vor einigen Jahren ein Ehepaar wohl den Alptraum vieler Menschen erlebt: Es wurde brutal überfallen. Die Einbrecher schlugen die beiden nieder und fesselten sie ans Bett*. Der Mann und die Frau überlebten den Angriff vermutlich nur, dank der Aufmerksamkeit eines Nachbarn. Ein tragisches Ende nahmen die Entführungen zweier Unternehmer: Die Polizei ermittelte wegen Doppelmordes. - *wa.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.
July 24, 2020 at 01:44PM
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Schwerte (NRW): Mann in Wohnung festgehalten und gefoltert? Erpressung steht im Raum - wa.de
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